Killerzellen gegen Tumoren stark machen
Wissenschaftler aus Erlangen, Frankfurt, Hannover, Köln, Münster, Tübingen und Würzburg haben sich zusammengeschlossen, um genetisch veränderte Immunzellen gegen Tumoren einzusetzen.
Projekt-Titel
From CARs to TRUCKs: Induction of a concerted antitumor immune response by engineered T cells
Worum geht es?
Der Plan: die bösartigen Wucherungen an mehreren Fronten anzugreifen. Dazu statten sie die Killerzellen der Körperabwehr mit künstlichen Sensoren aus, die bestimmte Moleküle auf Krebszellen erkennen und diese attackieren. Gleichzeitig schütten die Killerzellen Botenstoffe aus, um weitere Immunzellen anzulocken.
Förderzeitraum
2016 - 2019
Projektleitung
Professor Dr. Andreas Mackensen
Standort
Medizinische Klinik 5, Hämatologie und Internistische Onkologie, Universitätsklinikum Erlangen
Beteiligte Wissenschaftler
- Prof. Dr. Rössig, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Universitätsklinikum Münster
- Prof. Dr. Schambach, Prof. Dr. Moritz, beide Institut Experimentelle Hämatologie, Medizinische Hochschule Hannover
- Prof. Dr. Abken, Klinik I für Innere Medizin, Universitätsklinikum Köln
- Prof. Dr. Handgretinger, Allgemeine Pädiatrie, Hämatologie/Onkologie, Universitätsklinikum Tübingen
- Prof. Dr. Eiz-Vesper, Institut für Transfusionsmedizin, Medizinische Hochschule Hannover
- Prof. Dr. Köhl, Institut für Zelltherapeutika, Medizinische Hochschule Hannover
- Prof. Dr. Wels, Institut für Tumorbiologie und Experimentelle Therapie, Frankfurt a. M., Georg-Speyer-Haus
- Dr. Hudecek, Medizinische Klinik und Poliklinik II, Hämatologie und Onkologie, Universitätsklinikum Würzburg
Teilprojekte
- Teilprojekt 1: "Design of safe and effective gene vectors of TRUCK targeting"
- Teilprojekt 2: "Preclinical development of TRUCKs for solid cancers"
- Teilprojekt 3: "Clinical-grade production of IL-12 TRUCKs and preparation of a clinical trial"
- Teilprojekt 4: "Development of next-generation TRUCKs"
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